Ostpreußen - Entschwundene Welt 1912 bis 1945

Filmplakat Ostpreußen - Entschwundene Welt 1912 bis 1945
D 2024/2025, 103 Min., FSK 6 J., R: Hermann Pölking, Sprecherin: Heidi Jürgens, Sprecher: Peter Kämpfe,
Die Dokumentation ist eine Zusammenstellung von überwiegend privaten Originalaufnahmen. So entsteht eine unglaubliche Zeitreise in ein Land, das es so nicht mehr gibt.
Im europäischen Abseits gelegen, stammt die älteste filmische Quelle zu Ostpreußen aus dem Jahr 1912. Sie zeigt die Landung des militärischen Prallluftschiffs PARSEVAL 3 in der Provinzhauptstadt Königsberg im Villenvorort Klein Amalienau.
Weitere filmische Schätze:
Besuch von Kaiser Wilhem II. 1913 in Königsberg zeigt. E
Kriegswirren 1914
Königsberg und die Samlandküste 1926
Der Untergag Ostrueßens 1945
Das der Film überhaut entstand, ist das Ergebnis einer zwölfjährigen Recherche der Produzenten. Denn in den deutschen staatlichen Archiven gibt es wenig Material.
Was früher Ostpreußen war, gehört heute zu Polen, Litauen und zum russischen Gebiet Kaliningrad. Wer dort heute nach Spuren des alten Deutschlands sucht, wird enttäuscht.

„Filmemacher Hermann Pölking legt die Ideologie der historischen Bilder frei, die er montiert. Das macht seinen Dokumentarfilm interessant (…) sehr geschickt strukturiert und geschnitten“
TAZ

„Viele Farbaufnahmen rücken die Provinz in ein neues Licht.“
Weser Kurier
Spieltermine
17.08.2025 - 18:00 |